Spezialgebiet

Biologische Tiermedizin (BT)

Diese spezielle Zusatzausbildung für Tierärzte ist von der Akademie für Tierärztliche Fortbildung (ATF) und der bayerischen Landestierärztekammer (BLTK) gesetzlich geregelt.
Diese Weiterbildung dauert mindestens 4 Jahre und endet mit einer Prüfung vor dem Prüfungsausschuss der BLTK. Die Erlangung der Zusatzbezeichnung BT garantiert eine fundierte Ausbildung, Wissen, Erfahrung und Qualifikation des Therapeuten bei der Anwendung der verschiedenen eigenständigen Diagnose-und Therapieverfahren aus der Naturheilkunde.
Ziel sämtlicher biologischer/ganzheitlicher Heilbehandlungen ist es, den Organismus als Ganzes in seinem persönlichen Umfeld gesund zu erhalten und seine Selbstheilungsvorgänge zu stimulieren, sodass Heilung oder Linderung möglichst nebenwirkungsfrei möglich wird.

Homotoxikologie (HT)

Die Homotoxikologie ist als erweiterte Form der Homöopathie zu betrachten. Die HT sieht die Ursache von Erkrankungen in "Homotoxinen". Homotoxine sind Schadstoffe, die auf den Organismus wirken. Krankheiten werden in der HT als biologische Abwehrvorgänge des Organismus gegen Homotoxine angesehen.
Die antihomotoxische Therapie soll körpereigene Abwehrbemühungen unterstützen, Stoffwechselblockaden lösen und aktivieren und so die Homotoxine neutralisieren.
Anwendungsgebiete:

  • Chron. degenerative Erkrankungen: Innere Organe; Bewegungsapparat
  • Geriatrie
  • Tumorbehandlung
  • Allergie

Phytotherapie (PT)

Bei der PT handelt es sich um eine Behandlungsweise mit Arzneimitteln, die aus Pflanzen oder deren Auszügen (nach Arzneimittelbuch) hergestellt wurden. So eignen sich PT hervorragend z.B. zur Wundbehandlung (Arnika) oder zur Langzeittherapie bei degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates z.B. Teufelskralle, Weihrauch).

Bachblütentherapie

Der englische Arzt Dr. Edward Bach entwickelte in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts aus den Blüten wildwachsender Pflanzen und Bäume diese Therapieform.
Mit der Bachblütentherapie kann man versuchen psychische Auffälligkeiten und unerwüschte Verhaltensweisen positiv zu beeinflussen.
Die 39 verschiedenen Blütenessenzen werden für jeden Fall individuell zusammengemischt.

Organotherapie

Hierunter versteht man den Einsatz von Organextrakten (z.B. Thymus) und Organzelllysaten (Zytoplasmatische Therapie) zur Substitution und Regeneration geschädigter Gewebe.
Anwendungsgebiete:

  • Chron. degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Tumorbehandlung

Neuraltherapie (NT)

Die NT ist eine Form der Regulationstherapie und ist als therapeutische Lokalanästhesie zu verstehen.
Die Behandlung erfolgt über spezifische Körpersegmente/-Punkte/- Strukturen des autonomen Nervensystems. Gerade chronisch, therapieresistente Schmerzzustände bei Degegnerationen des Bewegungsapparates können positiv beeinflusst werden.